Die Computertomographie ermöglicht grundsätzlich die Rekonstruktion eines inneren Objektausschnitts eines Gegenstands. Dies kann erforderlich sein, um die Auflösung innerhalb dieser Region zu steigern oder um ein übergroßes Objekt erfassen zu können. Es ist zu berücksichtigen, dass die außerhalb des zu rekonstruierenden Bereichs liegenden Strukturen das Ergebnis überlagern und durch spezielle Rekonstruktionsverfahren kompensiert werden müssen. Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass neben der räumlichen Auflösung auch der Bildkontrast für die Rekonstruktion eine große Rolle spielt. Der aus den zu durchstrahlenden Materiallängenunterschieden resultierende Kontrast sollte bestenfalls oberhalb von 0,05 % liegen. Beispiel: Pore im Vollmaterial mit 10 µm Durchmesser sollte mit einem maximalen Objektquerschnitt von 20 mm gemessen werden.
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