Der Begriff der Auflösung besagt, welche Detailgröße im rekonstruierten Datensatz erkannt werden kann. In der Regel orientiert sich das Auflösungsvermögen an der zugrundeliegenden Voxelkantenlänge, also der Rasterung des Volumens. Die erreichbare Voxelkantenlänge wird durch den zu messenden Objektquerschnitt und die Anzahl der abbildenden Pixeln auf dem Detektor bestimmt. Für kompakte und nicht allzu stark absorbierende Werkstoffe lässt sich die Voxelkantenlänge mit der folgender Formel beschreiben:
Voxelkantenlänge [mm] = Maximaler Objektquerschnitt [mm] ÷ 2.000
Für die Auflösung gilt jedoch dass die aufzulösende Struktur von mindestens zwei Voxeln abgebildet werden muss, weshalb gilt: Auflösung >= 2 x Voxelkantenlänge
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